Juchu - die CHARITY-Zeit ist ...

07.12.2013 12:01

Juchu – die CHARITY - Zeit ist wieder angebrochen.

 

Pünktlich zur Vor-Weihnachtszeit kommen wieder all die Hilfsorganisationen angekrochen und versuchen, mit teilweise herzzerbrechenden Bildern und Stories, unsere Gutmütigkeit auszunutzen. Das neueste Projekt, welches derzeit sehr stark im Internet beworben wird, nennt sich „TwoMillionHands“ - es dürfte sich im Kreise dieser sog. etablierten Hilfsorganisationen recht gut einreihen.

 

Dabei nutzen sie größtenteils nur unsere Gutmütigkeit und Leichtgläubigkeit aus um ihre gutbezahlten Funktionärs-Einkommen (Aufwandsentschädigungen) auch für das kommende Jahr abzusichern. Die einfachen Mitarbeiter dieser sog. Wohltätigkeitsorganisationen werden ebenfalls nur ausgenutzt. Weltweit ist mittlerweile eine ganze Wohltätigkeitsindustrie entstanden, die nur Dank unserer leichtgläubigen Spenden am Leben ist. Bei den wirklich Bedürftigen kommt, wenn überhaupt, lediglich ein Bruchteil unserer Spenden auch wirklich an.

 

Kurz nach jeder Katastrophe schlagen diese Vampire der Hilfsorganisationen zu und erhöhen z.B. die Landegebühren in den Häfen und auf den Flughäfen, sowie die Preise zur Anmietung von für den Transport der Hilfsgüter dringend benötigter Wagen, etc..

 

Im Hintergrund solcher Hilfsmaßnahmen kommen dann oftmals auch noch als Helfer getarnte Agenten in die betroffen Länder um dort dann die gewünschte „Demokratisierung“ ins Land zu bringen, soziale Unruhen zu schüren und so die gewünschte Marionette als „Kolonialherren“ an die Macht zu bringen um auf diese Weise günstig an die dortigen Rohstoffe im Auftrag der großen Weltkonzerne zu gelangen.

 

Schaut doch mal wieder nach Haiti. Haiti? Ja, da war doch mal was? Den Menschen dort geht es nach der Katastrophe noch immer nicht wesentlich besser. Aber wen interessiert das schon? Haiti hat doch nix zu bieten. Also ziehen wir mal weiter.

 

Wenn ihr wollt, dass das so weiter geht, dann bitte schön. Geht los und spendet weiterhin ohne zu überlegen an irgendeine dieser sog. Hilfsorganisationen. Dann gehen abgelaufene Medikamente, die „unsere“ Konzerne dann von der Steuer abschreiben dürfen, und sinnlose Hilfsgüter, die für weitere Kosten (Folgeaufträge für Einweisung, Wartung und Instandhaltung, …) sorgen und die Hilfsbedürftigen in die Verschuldung und Abhängigkeit stürzen.

 

Die Menschen vor Ort brauchen Hilfe zur Selbsthilfe und keinerlei Unterstützung, die sie in weitere Abhängigkeiten bringt. Aber die bekommen sie nicht – zumindest nicht von den großen sog. etablierten Hilfsorganisationen, denn die handeln eh nur im Auftrag der Weltkonzerne.

 

Aber mir reicht dieser Missbrauch unserer Gutmütigkeit jetzt endgültig. Wenn ich etwas spende, dann will ich auch, dass diese Spende bei den Bedürftigen ankommt. Auch hierzulande ist die Bedürftigkeit und Armut mittlerweile recht groß und, nicht nur in den Großstädten, deutlich im Alltag zu sehen.

 

Ich spende lieber direkt, z.B. an den Kindergarten um die Ecke oder der Alleinerziehenden und von Hartz-4 lebenden Mutter aus der Nachbarschaft oder für ein Projekt, das den Menschen in meiner Region hilft.

 

Mit boniup haben wir eine neue Community, bei der CHARITY kein Pubicity-Feigenblatt ist. Hier geht bereits vom Start weg 1% des erzielten Umsatzes in einen eigenen Fonds für soziale Projekte. Und über die Verwendung dieses Geldes entscheiden dann keine Funktionäre, sondern jedes einzelne Mitglied darf einen Vorschlag zur Unterstützung einer guten Sache einbringen. Die gesamte Community bekommt dann die Möglichkeit, über die Verwendung abzustimmen. Und das Ganze jeden Monat auf´s Neue. Das ist wirkliche CHARITY.

 

Wenn auch Du was ändern willst, dann werde Mitglied unserer Community.

 

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